Dänemark ist immer eine Reise wert!
Es ist Anfang März!
Das Wetter ist unbeständig und nachts sinken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt.
Wir packen unsere Angelsachen und fahren nach Sondervik, an die Westküste Dänemarks.
Dort angekommen, beziehen wir unser Ferienhaus und machen es uns gemütlich!
Mit guter Laune starten wir in den nächsten Tag!
Nach einem ausgedehnten Strandspaziergang, teste ich den ersten Forellenteich direkt um die Ecke!
Schnell eine 2-Stunden-Karte ziehen und ab an’s Wasser.
Mit einer leichten Spinnrute und ein paar Spinnern und Blinker bewaffnet, suche ich den Teich nach beißwilligen Regenbogenforellen ab.
Der See ist stark verkrautet und in den ersten 1,5 Stunden tut sich – nichts!
Dann zeigen sich ein paar Forellen in der Mitte des Sees.
Ich hole meinen Köder ein und verlasse die kleine Bucht.
Zielgerichtet positioniere ich mich genau dort, wo die Forellen vorher gestiegen sind.
Erster Wurf – Biss!
Leider sitz der Haken nicht. Voller Spannung werfe ich ein zweites Mal an dieselbe Stelle und – Strike!
Sofort holt der Fisch mehrere Meter Schnur von der Rolle…
Weitere Fluchten folgen, bevor der Fisch sicher gelandet werden kann.
Geschafft – die erste Forelle des Urlaubs liegt vor mir.
Am nächsten Tag fahren Sünje, Peter und ich an den Oxriver.
Da es noch recht kalt ist, angeln wir mit schweren Spinner und tieflaufende Wobbler in den Flussläufen.
In einem tiefen Gumpen kann ich nach ein paar zaghaften Fehlbissen die erste Forelle landen.
Peter und Sünje beschließen, dass Sie es an einer anderen Stelle probieren wollen und angeln die letzte Stunde am Ende des Flussystems.
Nach wenigen Würfen kann Peter eine schöne Regenbogenforelle landen.
Ein paar Minuten später bekommt Sünje einen heftigen Biss.
Erneut landet der Spinner an derselben Stelle und…
wieder nur ein kurzer Ruck in der Rute.
Das kann doch nicht wahr sein!
Nach einer kurzen Hakenkontrolle und wenige Sekunden später, wirft Sünje erneut vor die besagte Steinpackung.
Plötzlich – ein harter Einschlag in der Rute!
Die ersten heftigen Fluchten deuten auf einen großen Fisch hin.
Kurze Zeit später präsentiert Sünje eine starke Bachforelle von ca. 3,5 Kg!
Petri!
Die folgenden Tage verbringen wir ebenfalls am Oxriver.
Was dann geschieht, ist wirklich unglaublich –
die „Saibling-Tage“ beginnen!
Wir testen jede Menge Kunstköder und finden schließlich heraus, dass die Saiblinge auf Veltic-Spinner stehen.
Eine langsame Präsentation, kurz über dem Grund, wird bevorzugt.
Jetzt gibt es kein Halten mehr.
Wir fangen wirklich sehr viele Saiblinge und gelegentlich die eine oder andere Regenbogenforelle –
light-tackle-fishing vom allerfeinsten!
Am vorletzten Tag fahren Sünje und ich zu einem Großforellenteich, der seinem Namen alle Ehre macht – „Loch-Neese“
Auch hier sollten unsere Spinner und eine Fliege in „Mickey-Finn-Farben“ punkten.
Schon nach kurzer Zeit kann Sünje die erste Großforelle des Tages landen und
es sollte nicht die letzte bleiben…
In den nächsten Stunden fangen wir mehrere Forellen im Bereich der 5 Kg-Klasse.
Leider müssen wir auch mit ansehen, wie große Fische unsere Haken aufbiegen….
„Loch Neese“ ist ein Teich für Großfischliebhaber. Wir empfehlen mit stabilen Haken und starken Schnüren zu angeln!
Ein Hot Dog in Ehren, darf keiner verwehren…
Dänemark ist immer eine Reise wert!
In diesem Sinne, wünschen wir euch einen tollen Saisonstart und viele dicke Fische.
Sünje und Björn